Lange Nacht der Wissenschaft 2025
Am 14. Juni war es wieder so weit: Zur Langen Nacht der Wissenschaft öffneten Labore, Werkstätten und Hörsäle in ganz Magdeburg ihre Türen – und natürlich war auch unser Lehrstuhl für Integrierte Elektronische Systeme mit dabei!
Unter dem Motto „Elektrotechnik zum ‚Nicht‘anfassen – Elektromagnetische Wellen im Wandel der Zeit und Technik“ zeigten wir im Speicher B im Wissenschaftshafen eine Vielzahl interaktiver Exponate rund um moderne und klassische Elektronik. Von spannender Forschung bis Retro-Gaming war für jeden etwas dabei:
- Radar für Bienen – Erkennung feinster Vibrationen durch Bienensummen mithilfe von Dopplerradar
- Radar-Windrad – Erfassung von Drehbewegungen in Echtzeit mit Radar und Visualisierung als Range-Doppler-Diagramm
- Radar-Minigame (Pong) – Der Klassiker als Bewegungsspiel: Positionserkennung per Radar ersetzt den Joystick
- Mini-EKG – Herzaktivität sichtbar machen – durch Auflegen der Finger auf Elektroden den eigenen Herzschlag erkennen
- IMU-Demo – Hochsensible Lagesensorik zeigt selbst kleinste Erschütterungen live auf dem Monitor.
- Analog-Pong auf Oszilloskop – Retro-Gaming mit moderner Technik und analoger Anzeige
- Tesla-Spule – Sichtbare Hochspannung durch elektrische Entladung und Resonanz
Ein besonderes Highlight: Viele der Exponate wurden gemeinsam mit unseren Studierenden und HiWis entwickelt, die auch vor Ort für Fragen, Erklärungen und spannende Einblicke zur Verfügung standen.
Auch in der Historischen Medizintechnischen Sammlung war unser Team aktiv:
Im „Temporären Objektlabor“ werden historische medizintechnische Geräte analysiert, restauriert und wieder funktionsfähig gemacht – eine spannende Kooperation mit der Fakultät für Humanwissenschaften.
Ein großes Dankeschön an alle, die mitgewirkt haben: Alicia, Ben, Fabian, Sebastian, Thomas, Alex und Emma!